Monthly Archives: Februar 2013

Third World – Eine Reggae-Band, die man kennen sollte.

Third World – Eine Reggae-Band, die man kennen sollte.

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Third World wurde 1973 auf Jamaica durch den Keyboarder Michael “Ibo” Cooper und den Guitaristen Stephen “Cat” Coore gegründet. Bassist Richard “Bassie” Daley gehörte ebenfalls von Anfang an zur Band.
Seit 1976 ist der Sänger William “Bunny Rugs” Clarke festes Mitglied und außerdem gehören heute Herbie Harris, Keyboards, Errol “Gershi” Greaves, Keyboard und Tony “Ruption” Williams, Drums, zur Band.

Die Musik der Band ist sicherlich Roots Reggae, jedoch durch Einflüsse aus Soul, Funk und Disco stark geprägt.
Ihren ersten großen internationalen Erfolgt feierte Third World 1978 mit dem Titel “Now That We Found Love”, erschienen auf dem Album “Journey To Addis”, ihrem dritten Studio-Album. Durch diesen Hit wurde u.a. Stevie Wonder auf die Band aufmerksam und er entschloß sich zu einer Zusammenarbeit mit der Band.

Für mich persönlich ist das Album “96〬 In The Shade” aus dem Jahre 1977 eine echte Offenbahrung gewesen, mit Titeln wie “Jah Glory”, “Human Market Place”, “Tribal War”, “Rhythm Of Live” und “1865”.
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Hier mal “1865”, auch bekannt als “96〬 In The Shade”

Und hier ein Konzert-Mittschnitt aus dem Jahre 2004 in Frankreich

Auch heute lohnt es sich immer noch, einen Live-Gig von Third World zu besuchen. Geboten wird euch da Reggae-Fusion vom Feinsten, oder wie Bunny Rugs einst sagte: “Strictly a reggae band, no. Definitely a reggae band, yes.”

Groundation – Eine Reggae-Band mit eigener Auslegung

Groundation – Eine Reggae-Band mit eigener Auslegung

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Echte Reggae-Fans kennen sie längst, andere werden sie noch kennen und schätzen lernen –
GROUNDATION ist eine kalifornische Reggaeband, die 1998 vom Frontmann Harrison Stafford, dem Keyboarder Marcus Urani und dem Bassisten Ryan Newman gegründet wurde.
Das erste Album der Band entstand im gleichen Jahr und hatte den Titel “Tribate To The Roots”. Es enthielt eine Eigenkomposition und ansonsten eigene Interpretationen bekannter Reggae-Klassiker.
Zwei Jahre später, im Jahr 2000, wurde GROUNDATION um eine eigene Bläsersektion erweitert und es entwickelte sich der typische GROUNDATION-Sound, in dem vor allem Jazz-Einflüsse eine wichtige Rolle spielen.

Zur Zeit hat die Band folgende Stamm-Besetzung:

Harrison Stafford:
Gesang, Gitarre, Nyabinghi Drums und Percussion,
Marcus Urani:
Hammond B3, Rhodes, Keyborad, Melodica, analoger Synthesizer und Percussion,
“Iron” Ryan Newman:
Bass,
Kelsey Howard:
Trombone,
“King”David Chachere:
Trompete,
“Papa” Paul Spina:
Drums, Timbales und Percussion,
und
Jason Robinson:
Tenorsaxophon, Flöte und Bassflöte.
Dazu im Chor:
Stephanie Wallace, Kerry-Ann Morgan, Adaria Armstrong, Kim Pommell, Shawna ANderson, Ikesha Johnson, Jeannine Guillory und Ekua Impraim.

Neben der Erstlings-Veröffentlichung “Tribute To The Roots” sind bisher folgende Alben von GROUNDATION erschienen:

1999 – “Young Tree”
2001 – “Each One Teach One”
2002 – “Hebron Gate”
2003 – “Dragon War” (Dub Remixes von Hebron Gate)
2004 – “We Free Again”
2005 – “Dub Wars” (Dub Remixes von Hebron Gate und We Free Again)
2006 – “Upon The Bridge”
2009 – “Here I Am”
und
2012 – “Building An Ark”

Hier könnt ihr euch mal ein Bild von dieser Super-Gruppe machen, Groundation – Live at the Paleo Festival 2012

Mit Sicherheit ist das Festival Chiemsee Reggae Summer 2013 vom 23.08.2013 bis zum 25.08.2013 in Übersee/Chiemsee eine gute Gelegenheit, die Band in Deutschland mal wieder live zu erleben. Tickets für dieses Festival kosten 89,00 € (incl. Camping) für Frühbucher.

Vielleicht habe ich euch ja Lust gemacht … würde mich freuen ;-)

Journey to Jah

Journey to Jah

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Im Sommer/Herbst 2013 kommt der Dokumentarfilm der beiden Filmemacher Noel Dernesch und Moritz Springer “Journey to Jah” in die Kinos.
Im Mittelpunkt stehen der Kölner Reggae-Artist Gentleman, der italienischstämmige Sänger Alborosie und die Jamaikanerin Terry Lynn.

Hier gibt’s schon mal einen Trailer zum Film:

Ich bin der Meinung, hierbei handelt es sich um einen Film, den jeder echte Reggae-Fan anschauen sollte.
Ich freue mich schon drauf ;-)

Jimmy Cliff hat den Reggae-Grammy 2013 gewonnen

Jimmy Cliff hat den Reggae-Grammy 2013 gewonnen

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Jimmy Cliff wurde am 01. April 1948 In St. Catherine, Jamaika, geboren und begann seine Karriere bereits während der Ska-Ära. Seien Durchbruch schaffte er mit dem Soundtrack zum Reggaefilm “The Harder They Come”, in dem Jimmy Cliff auch die Hauptrolle spielte.
Gestern erhielt er den Grammy für sein Album “Rebirth” bei einer feierlichen Zeremonie im Staples Center in Los Angeles.
Es ist bereits sein zweiter Grammy Award. Schon 1986 bekam er für das Album “Cliff Hanger” aus dem Jahre 1985 seinen ersten Grammy Award for Best Reggae Recording. Insgesamt war das gestern seine 7. Nominierung für einen Grammy – eine stolze Leistung.
“Rebirth” wurde vom Tim Armstrong im Jahre 2012 produziert, verkaufte sich recht gut und erhielt starke Bewertungen von Publikationen wie dem Rolling Stone.

Herzlichen Glückwunsch Jimmy Cliff zu diesem Erfolg !!!


Jimmy Cliff – Rebirth


Jimmy Cliff Live – Reggae Music (From Album REBIRTH) – Toronto Canada


Jimmy Cliff – The Harder They Come

Dubmatix – Atomic Subsonic (Free Album Download)

Dubmatix – Atomic Subsonic (Free Album Download)

images Hinter dem Namen DUBMATIX verbirgt sich der Kanadier Jesse King, einer der führenden Dub, Reggae und Electro – Künstler der kanadischen und internationalen Charts. Dubmatix arbeitete schon mit Reggae-Größen wie Sugar Minott, Michael Rose, Alton Ellis u.a. zusammen. Als Produzent und Remixer ist er international, z.B. in Schottland, Italien, Portugal, Schweiz, Frankreich, Deutschland und natürlich in Kanada ein gefragter Mann.

Im Jahre 2006 veröffentliche Dubmatix das Album “Atomic Subsonic” mit Gastmusikern wie
– Freddie McGregor
– Anthony B
– Howie Smart
– Raffa
– Fredlocks
– Rasta Rueben
– Treson
– Treasure Chest Productions

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Tracklist:

01. Senseless Killing Dub (ft. Freddie McGregor)
02. Jump & Twist (ft. Raffa)
03. Fist Full Of Dub
04. Repatriation (ft. Rasta Rueben)
05. Rough Times (ft. Howie Smart)
06. Blaze A Fire (ft. Rasta Rueben)
07. Champion Sound (Original)
08. Who A Di Boss Dub (ft. Anthony B)
09. Dirt, Dust & Sand (ft. Treson)
10. My Selecta
11. Skankin’ & Rockin’ (ft. Howie Smart)
12. Warning (ft. Rasta Rueben, Fredlocks & Raffa)

Hier geht’s zum Download (Track by Track)

Besucht auch ruhig mal die Webseite von Dubmatix … hier gibt’s noch ‘ne Menge zu entdecken !!

Bob Marley

Bob Marley

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Bob Marley wäre am 06. Februar 2013 68 Jahre alt geworden. Er war einer der bedeutendsten Vertreter des Reggae, der durch ihn und seine Band The Wailers ab Mitte der 1970er Jahre international bekannt wurde.
Am 11.Mai 1981 verstarb der Künstler in einem Krankenhaus in Miami, Florida. Er war eigentlich auf dem Weg von Deutschland nach Jamaika, wo er in Folge einer schweren Krebserkrankung sterben wollte. Das Schicksal wollte jedoch, daß er sein Ziel nicht mehr erreichen sollte. Bei einer Zwischenlandung in Miami war er bereits zu schwach, um sein Ziel Jamaika noch lebend zu erreichen.
In Erinnerung an diesen großartigen Musiker könnt ihr hier nochmal ein Live-Konzert ansehen –
Bob Marley Live at the Santa Barbara County Bowl aus dem Jahre 1979.

Sein letztes Live-Konzert gab er übrigens am 23. September 1980 im Benedum Center im Stanley Theater von Pittsburgh, Pennsylvania.

R.I.P. Mr. Marley

Phat Priau Wan Gai – Hähnchen süss-sauer

Phat Priau Wan Gai – Hähnchen süss-sauer

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DSC04961Phat Priau Wan Gai ist ein schnelles, aber sehr leckeres thailändisches Gericht aus dem Wok, das jedem schmeckt.

Zustaten für ca. 4 Personen:

– ca. 400 gr Hähnchenbrustfilet
– 1 halbe frische Annanas
– 1 grosse Zwiebel
– 1 Schlangengurke
– 3 Tomaten
– 1 Bund Schnittlauch
– 1 Knoblauchzehe
– 1 Tasse Tomatenketchup
– Fischsauce
– Pfeffer
– Zucker
– Öl

Zubereitung

Zunächst wird das Hähnchenfleisch in ca. 3 cm große Streifen geschnitten, die Annanas, die Zwiebel, die Schlangengurke und die Tomaten in entsprechender Größe gewürfelt.
Ca. 2-3 Esslöffel Öl in den Wok geben und heiß werden lassen. Die zerkleinerte Knoblauchzehe darin kurz anbraten und dann das gepfefferte Hähnchenfleisch dazugeben und ebenfalls leicht braun anbraten.
Nach und nach die gewürfelten Zwiebelstücke, dann die Gurkenstücke und die Annanasstücke dazu geben, am Schluß noch die Tomatenstücke mit in den Wok geben und alles unter leichtem Umrühren braten.
Schließlich das Ganze mit Tomatenketchup, Fischsauce (als Salzersatz) und einem Teelöffel Zucker abschmecken.
Am Ende alles mit in ca. 1 cm lange Streifen geschnittenem Schnittlauch garnieren.
Dazu passt am Besten thailändischer Duftreis.
Und nun viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit DSC04962

Thai-Reggae von Job2Do

Thai-Reggae von Job2Do

images-1 images Die wahrscheinlich Beste, mit Sicherheit aber die bekannteste Reggae-Band Thailands ist die Gruppe Job2Do. Viel ist über die Band leider nicht bekannt. Eine eigene Web-Seite der Band wurde leider aus finanziellen Gründen vor einiger Zeit eingestellt. Sicher ist, das die Gruppe um den Sänger Job aus dem Süden Thailands kommt und vornehmlich in Bars und kleineren Pups auftritt. Sie spielen neben Cover-Versionen international bekannter Reggae-Größen auch eigene Songs, von denen der Song “Doo Doo Doo” sicherlich der bekannteste ist. Nahezu jeder Thai kennt ihn oder kann ihn sogar mitsingen.
Wenn ihr mal nach Thailand reist, solltet ihr auf jeden Fall versuchen, einen Gig der Band mitzubekommen –
es lohnt sich !!


“Doo Doo Doo”


“Koh Lipeh”


“Come On Baby”

Jah Roots – eine US-Reggae-Band von 2001-2009

Jah Roots – eine US-Reggae-Band von 2001-2009

images Die Reggae-Band Jah Roots gründete sich 2001 in Springfield, Missouri, USA. Zur Band gehörten Josh Nail – Percussion, Stephen Washburn – Bass, Ras Josh – Vocals,Guitar und Eric Groves – Drums.
Ihr erstes Album ‘Steppin Out Of Babylon’ veröffentlichte und verteilte die Band “for free” an ihr Publikum, um auf diese Weise bekannt zu werden und ihre Möglichkeiten für Konzertauftritte zu erhöhen.
Dieses erste Album ist immer noch zum freien Download im Netz zu finden.

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Hier oder hier gibt’s den Download.

Im Jahre 2009 brach die Band leider auseinander, der Sänger Ras Josh Heinrichs begann allerdings eine erfolgreiche Solo-Karriere.

Viel Spass beim Hören – it’s Roots Style !!

Blazing Melodicas in Dub und Japanese Translation in Dub

Blazing Melodicas in Dub und Japanese Translation in Dub

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Beim Net-Label Dub-Connection.net gibt es noch weitere interessante Dub-Produktionen, die ebenfalls mit der CC-Lizenz zum freien Download angeboten werden.

Zum einen den Sampler “Blazing Melodicas in Dub”

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Hier gehts zum Download

und desweiteren das Album des Boom One Sound System“Japanese Translation in Dub”

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und der Download ist hier zu finden.

Wünsche viel Spaß beim Hören … DUB IT !!!